Skilänge: 180cm
Skischuh: Atomic Hawx Magna 130S
Wetter: -18,5° (es war saukalt)
Piste: Söll (Nachtskipiste) Bretthart und eben
Fahrer: 1,78cm, 89Kg
Der kleine Bruder des World Cup Rebels i.Speed Pro wirkt auf den ersten Blick gefährlicher als er ist. Ein Blick auf Radius und Taillierung verraten, dass wir mit dem WC Rebels iSpeed relativ geschmeidig unterwegs sind und noch einen Schritt entfernt vom Rennbereich.
Fahrverhalten: Durch die entschärfte Konstruktion lässt sich der WCR iSpeed auf harter und ebener Piste ohne übermäßigen Kraftaufwand fahren. Bringt man ordentlich Druck auf die Bindung sind auch kürzere Schwünge möglich, wobei ich mich bei längeren deutlich wohler gefühlt habe. Entsprechend dem relativ hohen Flex, haben wir beim iSpeed einen starken Rebound, also einen deutlich spürbaren Rückprall bei der Entlastung am Kurvenende. Für mich definitiv das Highlight des WCR iSpeed. Einen Abstecher in Tiefschnee würde ich mir an eurer Stelle sparen. Für wärmere Tage und somit weicherem Schnee würde ich ebenfalls vom Rebel abraten. Die Verletzungsgefahr dürfte hier deutlich höher sein als der Spaßfaktor.
Fazit: Als bekennender Head-Fan bin ich an dieser Stelle nicht ganz objektiv und war in den Ski schon verliebt bevor ich gefahren bin. Bei kurzen Radien, bei Tiefschnee oder weicher Piste solltet ihr den WCR iSpeed definitiv meiden. Für harte Pisten und lange Radien allerdings ein absolut geiles Gerät und ein voller Spaßgarant!
Note (in Schulnoten): 2+
Empfehlung:
Gefahren am 28.02.2018
Danke an Robert von Head Austria für die super Betreuung 🙂